Kunstdärme

Ein Großteil aller in Deutschland produzierten Würste sind mittlerweile in Kunstdarm verpackt.
Dafür spricht eine Vielzahl von Vorteilen:

– Kunstdärme lassen sich preisgünstig produzieren
– Sie geben der Wurst eine gleichmäßige Form
– Richtig gelagert sind Kunstdärme nahezu unbegrenzt haltbar
– Kunstdärme sind leichter als natürliche

Für die Produktion von Kunstdärmen kommen je nach Verwendungszweck ganz unterschiedliche Materialien zum Einsatz.
Därme auf Collagenbasis sind essbar, wasserdampf- und rauchdurchlässig und eignen sich zur Herstellung von Brüh-, Brat- und Kochwürsten. Ähnlich den Natursaitlingen erzeugen sie beim Produkt einen knackigen Biss.
Fasergerüstdärme sind wasserdurchlässige, meist nicht essbare Wursthüllen, die bei Rohwürsten wie z.B. Salami Verwendung finden. Sie schrumpfen beim Räuchern mit, so dass die Hülle danach appetitlich aussieht.
Die bekanntesten Kunstdärme sind die klassischen Kunststoffhüllen. Sie finden bevorzugt für großkalibrige Brühwurst, Leberwurst oder Sülze Verwendung. Die Kunststoffhülle schützt die Wurst vor Keimen und vermeidet Gewichtsverlust und Sauerstoffzutritt.
Schäldärme werden meist bei Brühwürstchen wie Wienern und Hot-Dogs anstelle von Saitlingen verwendet. Diese Kunststoffhülle lässt sich nach dem Räuchern leicht vom Wurstinneren entfernen. Die Wurst behält die sogenannte Eigenhaut, die sich nach dem Brühen und gebildet hat.

Kunstdarm-Sortiment:

  • Faserin
  • Steril und Leinendarm
  • Nalo: Top, Kranz, Nalophan, Schmaldarm
  • Naturin: Kranz, R2L, NDC D
  • Walsroder F Plus, FR, Kflex, Kplus
  • Sterildärme

Wir haben auch Naturdärme für Sie im Sortiment.